Mathematik gegen Hunger?
Mathematik gegen den Hunger, wie soll das denn funktionieren?
Erst mal das Kriegsbeil gegen die Mathematik begraben
Wie kann sowas theoretisches, wie Mathematik sich auf so etwas praktisches, wie den Hunger in der Welt auswirken? Man merkt es vielleicht schon, Mathematik gehörte in der Schule nicht zu meinen Lieblingsfächern. Dennoch gab es auch immer wieder Momente, in denen mich die Mathematik fasziniert hat. Und das war immer dann der Fall, wenn man sie in Bezug zu etwas setzen konnte; wenn also klar wurde, dass man ganz praktisch was damit anfangen kann.
Okay, aber wie kann man nun die Mathematik einsetzen, um etwas gegen den Hunger in der Welt zu tun, oder wie ich es lieber zu sagen pflege; etwas für eine Welt, in der es keinen Hunger geben muss?
Anfang März habe ich auf Facebook die Gruppe „Das womöglich irrwitzigste Projekt für mehr Lebensfreude in der Welt“ gegründet und damit zeitgleich „Die womöglich irrwitzigeste Kampagne für ein Leben der Menschen in Afrika, ohne Hunger und Durst“ gestartet. Leider musste ich feststellen, dass meine Idee, (schon ganz frühzeitig, bevor es zu einer massiven Hungersnot, wie in den 80er Jahren kommt, Spenden für die, von der Dürre durch das Wetterphänomen El Niño betroffenen Menschen zu sammeln,) anscheinend kaum jemanden interessiert. Vielleicht liegt es daran?: Spenden bedeutet opfern, etwas weggeben und das tut weh.
Aber genau darum geht es bei dieser Kampagne nicht!
Der große Unterschied liegt im Spaßfaktor und der Mathematik
Was kann ich tun, um mit ganz viel Spaß und Lebensfreude ein Beitrag zu sein? Das war meine Frage. Und ich habe sehr schnell eine weitere Frage gestellt. Wie gelingt das, ohne einen großen Zeitaufwand für jeden, der sich da beteiligen möchte? Ohne jeglichen Stress, weil Stress ein Killer für Lebensfreude ist, und damit hier gar nicht in Frage kommt
. Also, wie können wir alle helfen, um eine Hungernot von vorne herein zu vermeiden und gleichzeitig für uns mehr Lebensfreude erreichen? Wie kann dieses Projekt gelingen, ohne dass irgend jemand Stress bekommt, weil er viel
dafür tun soll, oder weggeben soll? Ja, wie könnte man sogar die Hilfe für Afrika verbinden, mit erweiterten Möglichkeiten für uns selbst, ein fröhlicheres, bunteres, eben lebensfreudigeres Leben zu gestalten?
Und mir ist eine Geschichte eingefallen, die mir mal jemand erzählt hat. Zumindest der wesentliche Teil davon und hier geht es um Mathematik, die mich begeistert.
Mathematik in einer alten chinesischen Geschichte
Also, wir lassen die Geschichte weg, weil ich sie nicht mehr genau weiß, aber diese Fragestellung noch; wenn Du Hunger hättest und jemand würde Dir folgendes Angebot machen, was würdest Du wählen?
Du kannst einen Sack Reis bekommen, oder ein Reiskorn, dass sich 30 Tage lang jeden Tag verdoppelt.
Also, was würdest Du wählen?
Das eine Reiskorn und die 30 Tage, das klingt so wenig. Aber was da tatsächlich passiert, das finde ich absolut faszinierend!
Das ist krass, oder? Mit 1 anfangen und nur 30 Tage lang verdoppeln, und diese genial große Zahl kommt dabei heraus. Das nennt man in der Mathematik, glaube ich, die Macht der Duplikation. Witzig, dass ich für die Afrika-Aktion gerade 30 Tage gewählt habe.
Mathematik gegen den Hunger – ein paar Möglichkeiten
Nun können wir hier natürlich keine Reiskörner verdoppeln, dafür eignet sich das Internet ja nicht. Aber für den Effekt der Verdoppelung, oder sogar mehr, dafür eignet es sich doch ganz hervorragend. Wie schnell verbreitet sich hier so mancher Shitstorm? Können wir diesen Effekt nicht auch dazu nutzen, um mal was Posivites zu verbreiten und so möglichst viele Menschen damit zu erreichen?
Also, was können wir tun?
Mathematik gegen den Hunger: Möglichkeit Nr. 1,
Leute einladen
Die Facebook-Gruppe „Das womöglich irrwitzigste Projekt für mehr Lebensfreude in der Welt“ hat momentan (Stand: 18.03.2016, 18.26Uhr) 379 Mitglieder. Wenn jedes dieser Mitglieder nur eine weitere Person zu dieser Gruppe hinzufügen würde, dann hätten wir morgen 758 Mitglieder. Wenn morgen jedes Mitglied nur eine weitere Person hinzufügen würde, dann wären es Übermorgen 1516 Leute. Und das kann man dann auch mal ein paar Tage weiterspielen. Das ist für niemanden ein großer Akt und vielleicht macht es ja auch Spaß, die Gruppe wachsen zu sehen. Was für ein genialer Beitrag, der nichts kostet, als ein paar Sekunden Zeit. Und je mehr Mitglieder die Gruppe hat, umso mehr steigt die Wahrscheinlichkeit, dass jemand auch Lust hat auf
Mathematik gegen den Hunger: Möglichkeit Nr. 2,
5 € spenden
Wenn wir daran denken, Geld für ein Hilfsprojekt zu spenden, dann denken wir immer, dass sich das nur lohnt, wenn wir große Beträge abzugeben haben. Wer hat das schon? Und wenn es weh tut, dann macht es keinen Spaß, also lassen wir es dann doch lieber. Das kenne ich selbst nur zu gut. Aber ganz ehrlich, selbst als Hartz IV – Empfänger kann ich es mir leisten, jetzt einmalig 5 € zu spenden, und das mache ich heute einfach mal. Außerdem teile ich diesen Blogartikel heute mit Dir. Vielleicht kann ich Dich damit dazu anstiften, ebenfalls 5 € zu spenden. Das tut nicht wirklich weh, oder? Und vielleicht kannst Du dann ebenfalls jemanden anstiften 5 € zu spenden? Oder diesen Artikel hier weiter teilen, damit er noch viele Leute erreicht, die vielleicht auch nur 5 €
spenden. Selbst, wenn das nur jeden Tag, bei jedem, der hier aktiv wird, einer mehr wird, dann rechne statt des Reiskorns aus der Geschichte, die 5 gespendeten Euro und es ergibt sich nach 30 Tagen ein Betrag von 5.368.709.120 €. Das ist unvorstellbar viel Geld, mit dem man nicht nur kurzfristig, sondern nachhaltig helfen könnte, und jeder hat nur 5 € gespendet.
Ach übrigens, ehe ich es vor lauter Begeisterung über diesen tatsächlich möglichen, wenn auch realistisch nicht so linear verlaufenden Masseneffekt vergesse, das Spendenkonto lautet:
Deutsche Welthungerhilfe e.V.
Kennwort: Lebensraum für Afrika
IBAN: DE15 3705 0198 0000 0011 15
BIC: COLSDE33
Sparkasse Köln-Bonn
Konto: 1115 BLZ: 370 501 98
Mathematik gegen den Hunger und für mehr Lebensfreude:
Möglichkeit Nr. 3; Die Facebook-Gruppe teilen
Wenn Du niemanden der Gruppe hinzufügen, oder einladen möchtest, und auch 5 € zuviel für Dich zum Spenden sind, oder Du einfach findest, das Afrika weit weg ist, und es hier genug Probleme zu lösen gibt. Wie auch immer. Falls Du Lust auf mehr Spaß und Lebensfreude hast, und es Dir gefallen könnte, wenn wir uns in der Gruppe gegenseitig inspirieren und beitragen können, dann teile doch einfach immer mal wieder die Gruppe in Deiner Chronik, oder in anderen Gruppen, damit mehr und mehr Leute sie finden können. Vielleicht sind da Menschen dabei, die für das Überleben in den Dürregebieten Afrikas spenden wollen. Vielleicht sind aber auch
Leute dabei, die andere coole Projekte vorstellen, oder solche, die etwas machen, was an sich schon der Lebensfreude einen ordentlichen Schub gibt und so der Gruppe beitragen kann. Und für wieviel mehr Lebensfreude in der Welt, kann das Zusammenfinden von Menschen, die wirklich was dafür tun wollen, dann langfristig sorgen? Was für ein unglaubliches Potential für mehr Lebensfreude für jeden einzelnen können wir hier erwecken?
Mathematik gegen den Hunger: Möglichkeit Nr. 4,
Eine Stunde gegen den Hunger
So heißt eine geniale Aktion der Welthungerhilfe. Wenn Du selbst kein Geld hast, aber etwas tolles kannst, womit Du anderen ein bisschen mehr Lebensfreude machen kannst. Oder wenn Du eine coole Idee hast, was man daraus, bzw. dafür machen könnte. Wenn Du ein Geschäft hast, das dabei auch von der Promotion profitieren könnte. Wie wäre es, einfach mal kreativ zu sein, und nur eine Stunde lang, auf welche Art auch immer, Spenden für die Welthungerhilfe zu sammeln? Könnte das vielleicht sogar Spaß machen?
Und wenn Dir selbst nix einfällt, wie wäre es, dann auch wieder den Effekt der Mathematik zu nutzen, und diese Möglichkeit mit vielen anderen Menschen zu teilen? Denn nur wer davon weiß, kann sich davon angesprochen fühlen, und was auf die Beine stellen! Vielleicht macht das ja auch mit ein paar anderen zusammen gleich doppelt so viel Spaß? Und wie viele Aktionen kommen da am Ende zusammen, wenn diese Stunden sich überall ausbreiten? Könnte sich das, sowohl für mehr Lebensfreude, als auch für das Spendenkonto lohnen?
Mathematik gegen den Hunger – ganz ohne Grenzen
Und natürlich sind dem allem gar keine Grenzen gesetzt. Mit ein paar Klicks mehr, kannst Du auch noch mehr erreichen, und das alles ganz und gar ohne das große Geld, und ohne Aufopferung für die ach so armen Menschen in Afrika, sondern einfach mit Spaß, guter Laune und ein bisschen Mathematik.
Ja, und falls Du es doch haben solltest, das große Geld; niemand wird Dich davon abhalten auch ein paar Euro mehr zu spenden.
Ich bin schon sehr gespannt, wieviel Euro am Ende zusammenkommen. Ich bekomme den Spendenstand für das Kennwort: Lebensraum für Afrika, (dessen Spenden komplett in die Projekte, für die von der Dürre durch El Niño betroffenen Länder, fließen) Ende März und Ende April von der Welthungerhilfe übermittelt und werde sie in der Facebookgruppe veröffentlichen.
Und Dir wünsche ich nun ganz viel Spaß dabei, ein bisschen bei diesem Experiment „Mathematik gegen den Hunger“, auf Deine ganz persönliche Art und Weise mitzuspielen, wenn Du magst, und danke Dir sehr für Deinen Beitrag zu mehr Lebensfreude in der Welt!
Und damit das mit dem Teilen ganz einfach geht, kannst Du ja gleich hier unten die Buttons benutzen und diesen Artikel hier mit zwei Klicks in Deinem Sozialen Netzwerk teilen, oder auch per Mail weiterleiten.
Wie wird es noch einfacher?