Jahreswechsel
Jahreswechsel
Jahreswechsel – Rückblick auf das vergangene Jahr
Überall im Fernsehen und in der Zeitung sah und sieht man gerade, in den Tagen vor und nach dem Jahreswechsel, die diversen Rückblicke auf 2015. Was ist da nicht alles geschehen in diesem Jahr.
Keine Angst, ich möchte mich nicht einreihen, in diese allgemeine Rückschauflut. Aber ich habe mich gefragt: Was war es denn, was mein Jahr 2015 geprägt hat? Welche besonderen Stationen gab es in meinem Jahr? Wofür kann ich dankbar sein? Und was gibt es da, was Dir, lieber Blog-Leser ein Beitrag sein könnte?
Mein 2015 – von Jahreswechsel zu Jahreswechsel – einfach whow!
Wenn ich an den Beginn des Jahres zurückdenke, kommt es mir fast so vor, als hätte ich ein Loch im Kopf. Da ging es mir noch so schlecht, dass ich mir das heute gar nicht mehr vorstellen kann. Und ich glaube, im Grunde war es umgekehrt; ich hatte damals ein Loch im Kopf
. Ein Loch, das gar nicht leer war, sondern vollgestopft mit Zweifeln, Ängsten, Schlussfolgerungen, starren Sichtweisen, Illusionen, die ich anderen als meine Realität abgekauft hatte. Ich war unbeweglich und festgefahren. Und dabei möchte ich gar nicht meckern, denn es ging mir zum Jahreswechsel 2015 schon sehr viel besser, als noch ein halbes Jahr zuvor.
Hi, hi, ich merke gerade, dass ich mich kurz fassen muss, um hier keinen Roman zu schreiben. Also, nur die absolut wesentlichen Punkte. Das war ganz klar für mich, im Mai, der Besuch des Seminars Rigth Voice for You bei Susanna Mittermaier. Diese zweieinhalb Tage haben meine Welt vollkommen verändert. Mein ganzes Leben lang habe ich mich versteckt, und unbewusst alles unternommen, um ja nicht aufzufallen, und gleichzeitig immer darunter gelitten, nicht gesehen und gehört zu werden. Mein komplettes bisheriges Leben hatte ich immer das Gefühl nicht sein zu dürfen, wer ich wirklich bin. Habe mich zuzsammengefaltet, verbogen und klein gemacht, um irgendwie in das Leben der Menschen um mich herum
hineinzupassen. Und da stand ich nun auf der Bühne, und Susanna war da neben mir und ich spürte ganz deutlich, dass ich in ihrer Gegenwart sein durfte, wer und was auch immer ich gerade war! Diese vollkommene Erlaubnis zu spüren, das kann ich gar nicht in Worte fassen, was da passiert ist, was das für mich bedeutet hat. Es ist einfach unfassbar. Aber die Tatsache, dass da ein Mensch war, der mich einfach da sein lässt, egal was, egal wie, ohne jede Ansicht darüber zu haben, das war so eine unglaublich große Einladung für mich, mir das selbst auch zugestehen zu dürfen. Liebe Susanna: Ich bin so unglaublich dankbar für diesen einen, kleinen Augenblick, der mein ganzes Leben so nachhaltig verändert hat – Danke, danke, danke !!!
Right Voice for You – ein Seminar mit vielen Folgen bis zum Jahreswechsel
Ich erlaubte mir also, gesehen und gehört zu werden. Zuerst im Seminar auf der Bühne. Aber wie sich mein Leben danach verändern würde, davon hätte ich nicht mal zu träumen gewagt. Ich beobachtete zunächst, wie ich immer aktiver auf Facebook wurde. Selbst was gepostet, oder Dinge kommentiert habe und dabei immer offener wurde. Es folgte mein erstes, völlig unprofessionelles Video auf Facebook. Wo ich vorher immer alles genau abgewägt habe, wie ich wohl auf andere wirke und dann, weil ich mich selbst so sch… fand, lieber gar nichts gemacht, und mich verkrochen habe, war mir das plötzlich völlig egal. Und das auch mehr und mehr im direkten Kontakt mit den Menschen in meinem Leben.
Ein weiteres Veränderungshighlight war im Sommer 2015. Ich lief die Tübinger Neckargasse hinauf und wurde, oben angekommen, plötzlich wie magisch leicht nach links und durch dessen offene Tür in den New Yorker hineingezogen. Dort kaufte ich mir ein Kleid, das ich gleich am nächsten Tag anzog und damit vom ersten Moment an vollentspannt unterwegs war. Das klingt jetzt
vielleicht nach nichts besonderem. Wenn man aber weiß, dass ich mein ganzes Leben lang nur Hosen getragen habe, und mich vor einigen Jahren sogar nur in, für mich sackartig wirkende, Herrenkleidung gehüllt habe, dann ist das schon ein ganz besonderes Phänomen. Da war sie also, meine Weiblichkeit, die plötzlich, ganz ohne jede Anstrengung auch gesehen werden durfte. Und ich fühlte mich von Anfang an absolut wohl damit. Und auch nach dem Jahreswechsel nach 2016 dürft Ihr gespannt sein, was die Nachwirkungen dieses tollen Seminars und die konsequente Nutzung der Werkzeuge von Access Consciousness ® alles möglich machen.
Kein Jahreswechsel mehr ohne die Access Bars ®
Ich möchte es hier nicht versäumen auf die Access Bars® aufmerksam zu machen. Mir war schon 2014 sehr schnell klar, wie wunderbar und wertvoll diese Wohltat für das Gehirn ist. In 2015 habe ich immer versucht, mindestens einmal die Woche mit jemandem die Bars® auszutauschen. Das macht einfach das ganze Leben soviel relaxeter. Dieses ganze Gedankenwirrwarr im Kopf kommt zur Ruhe, man gewinnt an Klarheit, kann mehr empfangen und wird viel ruhiger und gelassener mit so vielen Themen des Lebens. Dadurch eröffnen sich auch immer wieder neue Möglichkeiten. Man begrenzt sich einfach nicht mehr so sehr, mit seltsamen Gedanken, Gefühlen und Emotionen, die davon abhalten, zu sein, wer man wirklich ist. Ich möchte die Bars® wirklich nicht mehr in meinem Leben missen. Was für eine Wohltat! Was für eine wunderbare Quelle für mehr Wohlbefinden, Leichtigkeit und
immer neue Möglichkeiten im Leben! Wenn ich einmal länger als zehn Tage keine Bars® gehalten bekommen habe, und das Gedankenkarusell anfängt zu laufen, merke ich, wie unangenehm das ist, so aus der Ruhe gebracht zu werden, und erinnere mich daran, wie ich zu Jahresbeginn noch darunter gelitten habe. Bin so dankbar, dass das in meinem Leben nicht mehr sein muss! Ein entspanntes Gehirn ist einfach unbezahlbar viel wert
!
Eine folgenreiche Wahl – Pod Host für den Advanced Pragmatic Psychology Kurs im August
Ach, wie schön habe ich mir das vorgestellt. Einfach einen Pod hosten für diesen tollen Kurs, der so eine unglaubliche Anziehungskraft auf mich hatte, und ich könnte einen Teil der Kursgebühren über die Umsatzbeteiligung der anderen Teilnehmer finanzieren. Ganz ehrlich, das hat mich dann fast an den Rande des Wahnsinns gebracht, als sich niemand angemeldet hat. Ich hatte keine Ahnung, woher jetzt das Geld für den Kurs kommen sollte, aber ich habe einfach weiter danach gefragt. Und wie froh bin ich jetzt, dass ich dabei gewesen bin! Dieser Kurs war der absolute Hammer und mehr als nur jeden einzelnen Cent wert. Und auch wenn ich nach dem Kurs, bei der herannahenden Kreditkartenabrechnung noch gekräuselte Zehennägel hatte; der Kurs ist bezahlt und ich zusätzlich, inzwischen fast
schuldenfrei. Mittlerweile bin ich dankbar dafür, wie das gelaufen ist, denn es hat mir sehr deutlich gezeigt, wie ich mir tatsächlich die Dinge, die mir am Herzen liegen kreieren kann. Es eröffnen sich immer neue Möglichkeiten!
Frieden mit meiner Familie
Was ich aus dem Kurs mitgenommen habe, hat mir sehr dazu verholfen in Frieden mit meiner Familie zu kommen. Mein ganzes Leben hatte ich darunter gelitten so anders zu sein, als all die anderen Menschen meiner Familie. Um von ihnen anerkannt zu werden, habe ich mich völlig verbogen, klein gemacht und mich regelrecht verloren gehabt. Ich habe die Erwartungen erfüllt, die man an mich gestellt hat, und bin dabei alles andere als gut weggekommen. Bei einem früheren Versuch daran etwas zu ändern wurde ich von einem ganzen Zweig der Familie ausgeschlossen. Das alles spielt nun gar keine Rolle mehr. Ich bin ich, und wenn meine Familie das anders haben möchte, dann können diese Leute eben nicht mit mir zusammen sein. Es gibt inzwischen so viele wunderbare Menschen in meinem Leben, die mich für das schätzen, was ich wirklich bin. Ich muss meine Zeit nicht mit Menschen verbringen, die nur dann mit mir zusammen sein wollen, wenn ich so tue, als ob nichts von mir, wie ich wahrhaftig bin, existent wäre. Natürlich verbringe ich auch noch Zeit mit denen aus der Familie, die das wollen. Aber es ist nicht mehr wesentlich für mich und hat keinen Einfluss darauf, wie ich lebe.
Ob meine Familie auch Frieden mit mir hat? Das ist deren Angelegenheit! Ich kann nur sein, wer ich bin, und wie da andere damit umgehen, dass kann jeder nur für sich selbst wählen.
13. Semptember 2015 – Geburtsstunde für meinen Lebensraum-Blog
Ja, ohne diesen schönen Morgen, an dem mich der Gesang der Zugvögel inspiriert hat, würdest Du jetzt vielleicht hier noch gar nichts lesen können. Und wieder hatte ich das Gefühl, das hier noch immer der Right Voice for You Kurs am wirken ist. Blog schreiben, auch sehr persönlich schreiben, mich wiederum zu zeigen, gehört und gesehen werden zu können, davor hätte ich früher zurückgeschreckt. Mein Ausgangspunkt war die Wahl, nur noch machen zu wollen, was mir wirklich Spaß macht, und damit auch mein Geld zu verdienen. Was mir wirklich schon immer sehr viel Spaß gemacht hat, ist das Schreiben. Also habe ich einfach angefangen zu schreiben. Ob ich irgendwann mit diesem Blog hier Geld verdienen werde, weiß ich nicht. Aber es macht mir Spaß und ich freue mich, wenn ich Dir mit meinen Texten beitragen kann. Das ist erst mal das, was für mich gezählt hat und
weiterhin zählt. Etwa zeitgleich habe ich auch angefangen in unserer Stadtzeitung Tübingen im Focus eine kleine regelmäßige Kolumne zu schreiben. Was ich dabei lernen kann ist, mich kurz zu fassen, und trotzdem auszudrücken, was ich gerne beitragen möchte. Das ist manchmal eine große Herausforderung, aber am Ende gelingt es immer. Bin aber doch froh, dass ich hier etwas mehr Raum zur Verfügung habe
!
Und was wird mir wohl jetzt, nach dem Jahreswechsel auf 2016, alles lustiges einfallen, um mehr von mir, und dem was ich mir wünsche, für diese Welt, mit anderen teilen zu können.
Neue Perspektive kurz vor dem Jahreswechsel – Der Lebensraum
Was mich ganz besonders freut, ab Januar habe ich einen eigenen Raum, in dem ich meine Access Bars® und Körperprozesse® Sessions und meine Seminare und Workshops halten kann. Und wie wunderbar habe ich mir das kreiert, ich muss dafür nicht einmal das Haus verlassen! Der neue „Lebensraum“ wird gerade renoviert und eingerichtet und wartet freudig darauf, bald wirklich mit Leben erfüllt zu werden. Was für tolle Menschen werden hier ein- und ausgehen? Wieviel mehr Leichtigkeit und Freude in wie vielen Leben dürfen dadurch entstehen? Whow, da läuft mir ein wohliger Schauer über den Rücken, wenn ich an all das Potenzial denke, das dieser Lebensraum eröffnen kann. Welche neuen wunderbaren Kurskreationen werden hier wohl stattfinden? Wieviel Beitrag für die Leute stattfinden, die ihn besuchen? Wer wird zu mir in den Lebensraum kommen, um Sessions zu genießen, Kurse und Workshops zu besuchen und mit mehr von sich, mit mehr vom Leben wieder nach Hause gehen. Wer wird als Gastredner kommen und eine noch größere Vielfalt an Möglichkeiten zu eröffnen? Ich bin so gespannt und voller Vorfreude, was für eine herrliche Zukunft sich durch diesen Lebensraum gestalten wird!
So, und nun höre ich auf, auch wenn ich Dich bei weitem nicht an all den tollen Veränderungen des letzten Jahres teilhaben lassen konnte. Es sind einfach zu viele, für so einen kleinen Blog-Artikel. Und ich erspare Dir den Blick nach vorne, weil der sich ohnehin wieder ändern kann, da ich weiß, dass ich alle zehn Sekunden neu wählen kann.
Aber was auch immer ich so alles wählen werde, es inkludiert immer die Wahl, mehr von mir selbst zu sein, mehr Leichtigkeit und Freude im Leben zu haben, mehr Wohlbefinden für meinen Körper und mich, mehr Wohlstand und Freiheit, zu sein, wer ich bin und zu leben, wie es mir Freude macht und gleichzeitig mir selbst und anderen ein Beitrag sein zu können.
Zum Jahreswechsel eine Frage für Dich
Und wieder einmal danke ich Dir, dass Du bis hierhin gelesen hast und schenke Dir am Ende eine Frage:
Was würdest Du für 2016 wählen, wenn nichts Dich davon abhalten könnte, genau das für Dich und Dein Leben tatsächlich erreichen zu können? Was hält Dich davon ab, das jetzt wirklich zu wählen? Wenn es einen Weg gäbe, das was Dich davon abhält, hinter Dir zu lassen, würdest Du diesen Weg wählen? Was hält Dich davon ab, diesen Weg zu wählen? Wie könnte Dein Leben zum Jahreswechsel 2016/2017 aussehen, wenn Du diese Veränderung doch für Dich wählen würdest? Wäre das nicht erstrebenswert? Was willst Du also tun? Das gleich machen, wie bisher und Dich wundern, dass sich wieder nichts ändert? Oder bist Du bereit, dieses Jahr mal etwas anderes zu wagen? Was würde mehr Spaß machen? Wie würde sich Dein Leben schöner gestalten? Was kannst Du tun, um Dein Leben so zu gestalten, dass es Dir selbst gefällt und Du Dich wirklich wohl damit fühlen kannst?
Okay, okay, ich geb’s ja zu, ich schaffe es einfach nicht, bei nur einer Frage zu bleiben! Könnte es sein, dass sich dadurch mein Leben so wunderbar am verändern ist? Willst Du es herausfinden? Dann frage doch einfach auch nach den Dingen, die Dein Leben wertvoller und lebenswerter für Dich machen würden! Vielleicht wirst Du staunen was dann alles wundervolles passiert?