i am what i am
I am what I am – Ich bin was ich bin
Sorry, heute musst Du etwas scrollen, um den eigentlichen Beitrag zu lesen, aber ich wollte Dir die deutsche Übersetzung unter dem Video nicht vorenthalten.
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Ich bin, was ich bin
Ich bin meine eigene spezielle Kreation
So komm, riskiere einen Blick,
dann lass mich ziehen, oder spende mir Applaus
Es ist meine Welt,
in der ich ein wenig Stolz haben will
Meine Welt, und es ist kein Ort,
an dem ich mich verstecken muss
Das Leben ist keinen Dreck wert,
bis Du sagen kannst
Ich bin, was ich bin
Ich bin, was ich bin
Ich will kein Lob, ich will kein Mitleid
Ich spiele meine eigene Trommel
Manche finden es ist Lärm, ich finde es herrlich
Also was ist, wenn ich jedes Funkeln und jedes Armband liebe?
Warum nicht versuchen, die Dinge
aus einem anderen Winkel zu betrachten?
Dein Leben ist nichts als eine Lüge,
bis Du es hinaus rufen kannst
Ich bin, was ich bin
Ich bin, was ich bin
und was ich bin, braucht keine Entschuldigungen
Ich spiele mein eigenes Spiel
manchmal als Ass, manchmal als Loser
Es ist dieses eine Leben und da gibt’s kein zurück und kein Aussteigen
Dieses ein Leben, also ist es Zeit Deine Schatzkiste zu öffnen
Das Leben ist keinen Dreck wert
bis Du es hinaus rufen kannst
Ich bin, was ich bin
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Ich bin, was ich bin
Ich bin, was ich bin
und was ich bin, braucht keine Entschuldigungen
Ich spiele mein eigenes Spiel
manchmal als Ass, manchmal als Loser
Es ist dieses eine Leben und da gibt’s kein zurück und kein Aussteigen
Dieses ein Leben, also ist es Zeit Deine Schatzkiste zu öffnen
Das Leben ist keinen Dreck wert
bis Du es hinaus rufen kannst
Ich bin, was ich bin
OH- bin ich
OH- bin ich
Ich bin, ich bin, ich bin gut
Ich bin, ich bin, ich bin stark
Ich bin, ich bin, ich bin würdig
Ich bin, ich bin, ich gehöre dazu
Ich bin, Ich bin
Ooh ooh ooh ooh bin ich
Ich bin, ich bin, ich bin nützlich
Ich bin, ich bin, ich bin ehrlich
Ich bin, ich bin jemand
Ich bin ebenso gut wie Du, ah ha
ah ha, ooh ooh ooh ooh ja bin ich
ah ah ah ah
Doo doo doo doo bin ich
Ich bin, ich bin, ich bin
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Ursprünglich wurde dieses Lied von Jerry Herman 1983 für das Schwulenmusical La Cage aux Folles (Ein Käfig voller Narren) geschaffen. Doch noch im gleichen Jahr wurde die Discoversion von Gloria Gaynor zum Welthit, der bis heute nichts an seiner Faszination verloren hat.
Ich habe den Text des Liedes hier so frei übersetzt, dass der Sinn, und die Inspiration, die es für uns alle haben kann, voll zur Geltung kommen darf.
I am what I am – ein Lied voller Sehnsucht
Wie geht es Dir, wenn Du die ersten Worte dieses Liedes hörst? „I am my own special Creation“! Und wer bist Du? Wie lebst Du Dein Leben? Wieviel davon bist tatsächlich Du? Oder ist es nicht vielmehr so, dass Dein Leben zu einem großen Teil davon bestimmt wird, was andere von Dir erwarten? Oder, was andere von Dir denken könnten?
Wer guckt Dir da entgegen, wenn Du in den Spiegel siehst? Denkts Du dann, „whow – ja, das bin ich“, und mit diesem Gedanken beginnt Dein Spiegelbild Dich anzulächeln? Oder fragst Du Dich eher, wer das da ist, der Dir so traurig entgegen schaut?
Bist Du Deine eigenen Kreation? Das was, und wer Du gerne sein möchtest? Lebst Du tatsächlich Dein Leben? Ein Leben, so wie es Dir ganz und gar gefällt? Oder gibt es da noch die ein oder andere Sache, die Raum nach oben lässt? Oh man, ja, schon dieser eine kleine Satz weckt ganz schön viel Sehnsucht! Sehnsucht nach mehr von Dir?
Bist Du so cool, unabhängig von der Meinung anderer, zu sagen: I am what I am?
„So come take a look, give me the hook, or the ovation“ – whow, wie unabhängig von der Meinung der anderen. Schaue mich an; wenn’s Dir nicht passt, wer und was ich bin, dann geh halt wieder Deines Weges, und wenn es Dir gefällt, dann spende mir Applaus. Sei mit mir! Ja, so fühlt sich das Leben an, wenn Du ganz Du bist, und dann kannst Du auch das haben: „It’s my world, that i want to have a little pride in“, ein wenig Stolz in Deinem Leben. Gerade soviel, dass Du Dich richtig gut dabei fühlen kannst, wenn Du sagst, „Ja, ich bin was ich bin und wer ich bin!“
Oder versteckst Du Dich noch?
Sehnst Du Dich noch danach, sagen zu können: „My world, and it’s not a place i have to hide in“? Oh, wie lange habe ich das getan. Wie lange habe ich versucht es allen anderen recht zu machen und nach den Werten und Gepflogenheiten anderer Menschen und der Gesellschaft zu funktionieren. Und wo war ich selbst dabei? Ich hatte mich richtig gut versteckt. Um ganz ehrlich zu sein, sogar so gut, dass ich mich selbst gar nicht mehr finden konnte. Heute lache ich darüber!
Und wie ist das bei Dir? Wie gut hast Du Dich versteckt, versteckt im Leben anderer Menschen, um Dein eigenes nicht leben zu müssen, weil es so ganz anders aussehen könnte? Was wäre, wenn Du anfangen würdest Dich zu zeigen? Wie würde sich das für Dich anfühlen, sagen zu können: „I am what I am, and my world is not a place I have to hide in !!!“?
Keinen Pfifferling wert
Hi, hi, vorhin habe ich noch übersetzt, „das Leben ist keinen Dreck wert, solange Du nicht sagen kannst, „ich bin was ich bin“. Grad kam mir die Redewendung; keinen Pfifferling wert, in den Sinn. Ach, auch egal, Du weißt ja was ich meine. Spürst Du das auch? Was würde passieren, wenn Du Deinen State ändern könntest, und so cool einfach zu Dir stehen könntest, dass Du, egal in welcher Situation, und egal, mit wem Du gerade zusammen bist, einfach sagen könntest „I am what I am!“? Spürst Du den Unterschied, den das für Dich ausmachen würde?
Vorsicht: Pfifferlinge im Landeanflug!!! – Yes – so gefällst Du mir besser!
I am what I am – so ganz normal anders
„I don’t want praise, I don’t want pity“, kein Lob und kein Mitleid, weil beides völlig unangemessen ist. Auch wenn andere anders sind, und Dich irgendwie bewerten, wenn Du nach der Devise „I am what I am“ lebst, wie würde sich das anfühlen, wenn Du diesen ganzen Scheiß einfach nicht real für Dich machen würdest? Sollen die doch denken, was sie wollen! Was würde sich für Dich ändern? Könnte es sein, dass Du gar keine Angriffsfläche mehr für die Leute bieten würdest, die Dich anders haben wollen? Was würde passieren, wenn Du einfach ganz selbstverständlich Du selbst sein könntest? Könnte sich das auch tatsächlich so selbstverständlich anfühlen? Ha, ha – I am what I am – and I like it!
Mein Leben ist so wunderschön!
Yes, I like it! „I bang my own drum, some think it’s noise, i think it’s pretty“. Jahaaa, Juhuuu, ist doch echt scheißegal, was irgendjemand anderes denkt, solange Du Spaß dabei hast. Hast Du Dir mal Gedanken darüber gemacht, wie verrückt das eigentlich ist, es anderen immer recht machen zu wollen? Es wird immer irgendjemanden geben, dem es nicht passt, wer Du bist, wie Du bist und was Du gerade, wie tust.
Der Kanckpunkt ist; es gibt so unendlich viele andere! Wie willst Du es denn schaffen, es jedem recht zu machen? Wie wäre es, wenn Du es tatsächlich mal anders rum probierst? Wie würde sich das anfühlen, es erst mal Dir recht zu machen? Wer willst Du sein? Was willst Du tun? Was würde Dir so richtig viel Freude bereiten? Wie schön könnte Dein Leben sein, wenn Du es Dir erlauben würdest, es einfach schön für Dich zu machen?
Vielleicht kannst Du es sogar funkeln lassen
„So what if I love each sparkle and each bangle“ – Ja, was denn? Was wäre denn dabei, wenn Du die Dinge liebst und zeigst, die Dir Freude machen?
Könntest Du womöglich Deinem Leben mehr Funkeln, mehr Licht, mehr Lebendigkeit einhauchen? Was gestehst Du Dir nicht zu, das wenn Du es Dir einfach gönnen würdest, Dein Leben zum erstrahlen bringen würde? Oh Entschuldigung, was sollen denn die anderen denken, wenn Du Dir das einfach so erlaubst? Man darf doch nicht einfach sein Leben so glücklich gestalten, das es strahlt und funkelt und man selbst gleich mit. Nein, bitte vergiss das ganz schnell wieder, das ist nicht erlaubt in dieser Welt! Aber was, wenn Du es Dir trotzdem erlauben würdest? Wie könnte Dein Leben für Dich sein, wenn Du Dir die Brillianz zugestehen würdest, die Du wahrhaftig bist?
Würde eine andere Sichtweise helfen?
Was für eine tolle Idee in dem Lied, „why not try to see things from a different angle?“. Ja, wie oft ist es genau das. Eine kleine Änderung des Blickwinkels und man sie die Welt in einem ganz anderen Licht. Wie viele starre Ansichten hast Du? Wieviele Sichtweisen hast Du von anderen einfach unreflektiert übernommen, wie viele Schlussfolgerungen aus Situationen getroffen, die Du für eine unumstößliche Wahrheit hältst. Was, wenn das alles nichts als interessante Ansichten wären? Probiere es doch mal aus. Was würde passieren, wenn Du einfach mal öfters die Blickrichtung wechselst? Könnte es sein, dass Du etwas entspannter mit der ein oder anderen Sache umgehen könntest? Vielleicht würden sich sogar neue, spannende Möglichkeiten für Dich eröffnen.
Ganz ehrlich – eine Lüge?
„Your life is a sham, till you can shout out I am what i am!“ Ja sowas, dann war mein ganzes bisheriges Leben nichts als eine Lüge? Ja! Tatsächlich – ja! Nichts von dem was ich vorgegeben habe zu sein, hatte wirklich etwas mit mir zu tun.
Und was gibst Du vor zu sein, was Du nicht wirklich bist?
Um von Deinen Eltern geliebt zu werden, um von Freunden akzeptiert, oder dem Chef geachtet zu werden, oder ganz einfach, weil Du denkst, Du könntest anders nicht überleben? Was, wenn genau darin die große Lüge liegen würde? Und wer gibst Du vor nicht zu sein, weil sich das nicht gehört, weil man Dich dafür ablehnen könnte, weil Du Dich selbst dafür ablehnst? Ganz ehrlich – wer bist Du denn eigentlich wirklich? Wird es Zeit für Dich das überhaupt für Dich mal herauszufinden? Könntest Du dann tatsächlich laut ausrufen
„I am what I am!“? Wie gut würde sich das anfühlen?
Keine Entschuldigungen – I am what I am
„And what I am needs no excuses“. Und wie oft entschuldigst Du Dich dafür, wer Du bist? Ist Dir manchmal etwas peinlich? Was ist das? Hast Du Dich nicht gerade in diesem Moment selbst für unzulänglich, dumm, hässlich, oder sonst irgendwie negativ bewertet? Hältst Du Dich in solchen Momenten für eine Zumutung für andere? Und entschuldigst Dich für Dein Sein – zumindest mit einer roten Birne?
Was würde es brauchen, dass Du so zu Dir selbst stehen kannst, dass Du keine Entschuldigungen mehr brauchst, für das wer Du bist und wie Du bist? Was bist Du nicht bereit zu sein, was Dir hier völlige Leichtigkeit bringen würde? Was wäre Dir das Gefühl wert, in diesen Situationen ganz cool in Dir wissen zu können, „I am what I am!“?
Ja, so ist das Leben
Mal läuft es wunderbar, und ein andermal funktioniert gar nix, aber „I play my own deck, sometimes the aces, sometimes the deuces“. Und in diesem Bewusstsein kann ich auch ganz entspannt sein, wenn es mal nicht so läuft. Keiner kann immer nur der große Macher sein. Was mutest Du Dir da zu, wenn Du glaubst, nicht auch mal schwach sein zu dürfen? Wieviel Energie verschwendest Du damit? Sorry für diese provokative Frage, aber ich habe das mit soviel Leidenschaft getan, bis mein Akku fast leer war. Vielleicht kann ich Dich vorher erwischen. Es kann so herrlich entspannen, wenn man in schwierigen Situationen aufhört, wie wild mit den Flügeln zu schlagen, und einfach mal die Flügel ausstreckt, sich Zeit schenkt, Fürsorge empfängt und sich selbst zur Ruhe kommen lässt. Und dann aus der Ruhe heraus, aus einem anderen Blickwinkel neu, und wieder mit Leichtigkeit starten kann. Wieviel Kraft könnte Dir genau daraus erwachsen, nicht immer stark sein zu müssen? Liegt hier ein großer Schatz verborgen? Was braucht es für Dich, diesen Schatz in Dein Leben zu lassen?
Ja – öffne Dein Schatzkästlein
„It’s one life, an there’s no return an no deposit, one life, so it’s time to open up your closet“. Ja, so ist das mit diesem Leben; es gibt kein Zurück und aussteigen kannst Du auch nicht. Hey, hast Du gehört? Ist Dir das bewusst? Wann willst Du denn damit anfangen „Dein“ Leben zu leben? Du bist so großartig! Du bist so wundervoll! Du bist einzigartig! Ja, wusstest Du das? Du bist einzigartig! Du bist ein ganz spezielles, einzigartiges Geschenk für diese Welt! Aber das bist Du nur, wenn Du Dir endlich zugestehst – „I am what I am“, denn nur dann kannst Du wirklich Du sein! Was ist es, das Dich ausmacht? Wer könntest Du sein, und was könntest Du tun, wenn nichts Dich begrenzen würde? Wohin zieht Dich Dein Herz? Was ist es, was Du wirklich willst? Was willst Du verändern in dieser Welt? Wer willst Du sein? Wie willst Du Dich fühlen? Was möchtest Du bewegen? Wie soll Dein Leben aussehen?
Ist jetzt die Zeit, Dir zuzugestehen wer Du wirklich bist? Und Dir zuzugestehen, wozu Du wahrhaftig in der Lage bist, wenn Du Du bist?
Ist es jetzt Zeit, die Schatzkiste, die Du bist zu öffnen und einfach Du zu sein? Damit Du es sagen, und ganz viele andere damit anstecken kannst:
„I am what I am!“
Danke!
Danke an Dich! Danke, dass Du Du bist! Danke für das was Du bist! Du bist so wunderbar, so einzigartig! Danke! Danke, Du wunderbares Wesen, das Du bist! Danke für Dich, und den Beitrag, der Du bist in dieser Welt!
Und danke an Jerry Herman und Gloria Gaynor, die dieses wunderbare Lied in die Welt gebracht haben und damit soviel Beitrag für unendlich viele Menschen, die sich einfach, so wie Du und ich danach sehnen einfach nur zu sein!
Was wäre, wenn …
Was wäre, wenn wir alle dieses Lied zu unserer eigenen Hymne machen würden? Wenn wir es immer präsent in uns hätten? Wenn wir in schwierigen Situationen, wo wir dazu neigen, uns und unser Sein unterzuordnen und uns einzufügen und schlecht zu fühlen, uns daran erinnern würden? Und es dann ganz automatisch in unserem Kopf anfangen würde zu singen: „I am what I am!“?
Könnte das die Welt verändern?